Euratsfeld
Gemeindeprofil
Größe: 30,7 km2
EinwohnerInnen: 2.685
Meereshöhe: 305 m
e5-Beitritt: 2020
Letztes Audit: 2022
Auszeichnungen:
Umsetzungsgrad: 60,6 %
Kontakt
Marktgemeinde Euratsfeld
Marktstraße 3, 3324 Euratsfeld
gemeinde@euratsfeld.gv.at
www.euratsfeld.gv.at
Bürgermeister: Bgm. Johann Weingartner
e5-Teamleiter: Johann Engelbrechtsmüller
e5-Energiebeauftragter: Gerald Zehetgruber
e5-Betreuer: Ing. Johann Wagner (eNu)
Mit Hilfe des e5-Programms möchte die Marktgemeinde die Energie- und Klimapolitik weiter intensivieren und die Energiewende schaffen. Neben den energie- und klimapolitischen Tätigkeiten engagiert man sich sehr stark im Bereich des Naturschutzes, ist „Natur im Garten Gemeinde“ und Bodenbündnisgemeinde und hat unter Berücksichtigung angekaufter Grundstücke der Aulandschaft Doislau“ einen sehr hohen Anteil an Biodiversitätsflächen.
Die Grundlage für die Energiepolitik wurde 2012 mit der Erstellung eines Energieleitbildes durch Unterstützung der NÖ Dorf- und Stadterneuerung mit BürgerInnenbeteiligung gelegt.
Die Gemeinde zeichnet sich durch den hohen Anteil an Biomasse Nahwärmeversorgung mit regionalem Hackgut aus. Der erneuerbare Anteil an der Wärmeversorgung liegt mittlerweile bei 77% und soll weiter durch die Initiative Raus aus dem Öl gesteigert werden.
Energiepolitische Aktivitäten
- Energieleitbild inkl. Energiekonzept erstellt mit Unterstützung der NÖ Dorf- und Stadterneuerung (2012)
- GR-Beschluss für Kindergartenzubau in klimaaktiv Standard (Errichtung 2022-2023)
- Gemeindeeigene Gebäude zu 100% erneuerbar beheizt, überwiegend Hackgut Nahwärme
- Wärmeversorgung 77% erneuerbar im Gemeindegebiet, überwiegend Hackgut Nahwärme
- Photovoltaik 1,0 kWp pro Einwohner, PV BürgerInnenbeteiligungsanlagen seit 2012
- 42,7% Anteil an Biodiversitätsflächen wie Blühwiesen, Schmetterlingswiesen, Bienenwiesen
- laufende Aktivitäten zur Ortskernbelebung, VSE Verein Schönes Euratsfeld, Hofladen d’Speis, Lebensmittel Nahversorger im EG eines Wohngebäudes inkl. Betreutem Wohnen
- e-Fahrtendienst EMIL (seit 2017), in vier Jahren über 200.000 km
- Forcierung Öffentlicher Verkehr, hohes Engagement für Bus-Stundentakt, temporär Rückerstattung Einzeltickets, Schnupperticket für GemeindebürgerInnen